Mal die Grenze unserer Gemeinde abzulaufen, war unsere Idee gewesen. Uns präsentierte sich Killwangen an dem schönen Sonntagmorgen als äusserst abwechslungsreich!
Mit GPS Bewaffnet, machten wir uns um 08:00 Uhr auf die Socken. Wir denken, die gut 7,6 Km Grenze schaffen wir in zwei Stunden
Der erste Grenzstein war noch einfach zu finden. Aber von hier aus gings dann ab ins Ghölz.
Die Grenze zieht in gerader Linie auf den Sennenberg. Nach dem teilweise sehr steilen Waldstück, fühlten wir uns auf dem Sennenberg wie auf einer Alp.
Auf dem Gratweg angekommen, bot sich uns ein wunderschönes Panorama.
Nach einer längeren Schwatzpause, erreichten wir den höchsten Punkt von Killwangen auf 702m.
Weiter gings in Richtung Heitersberg an den Kleinbunkern vorbei die „Rötelen“ runter.
Der Gipfel des Buechebüehls liegt zwar schon auf Spreitenbacher Boden, aber wir liessen es uns nicht nehmen, dort das schöne Limmattal von oben zu betrachten.
Hier gibt es übrigens eine kleine Zwischennotiz: Auf dieser Treppe gab es früher eine kleine Privat-Seilbahn…
Privatbahn auf Buechbühl
http://www.zeitraumaargau.ch/v/bdnxm70m
Der Ingenieur Karl Schweri baut sich 1960 eine Privatbahn zu seinem Wohnsitz. Die damaligen Aufnahmen eingepasst in den heutigen Schauplatz mit nostalgischer Musik.Jahr: 1960
Bei der Rapid würde die Grenze über die Bahngeleise gehen. Dann über die Autobahn auf die Limmat. Dieses Risiko (Zug und Fischbisse) wollten wir heute nicht eingehen und nahmen deshalb hier die Abkürzung über den Bahnhof.
Nach der Alpinen Landschaft auf dem Sännenberg, das mediterrane Limmatufer mit entsprechender Flora und Fauna. Mit 385 m ist dies auch der tiefste Punkt von Killwangen.
Eine tolle, nicht alltägliche und erstaunlich abwechslungsreiche Wanderung in unserem Heimrevier ging gemütlich mit einem Käfeli zu ende!
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