Diese Woche fand in Elm ein Naturereignis statt, welches sich alle halbe Jahre wiederholt. Die Sonne blickt durch das Martinsloch direkt auf die Kirche von Elm. (Beitrag)
Ein kleineres Naturschauspiel bot sich mir diese Woche aber auch am Furtbach. Auf meinem Arbeitsweg mit dem Fahrrad sah ich, wie sich die Sonne beim Sonnenaufgang gerade im Bach spiegelt. Dieser Winkel ändert sich offenbar auch sehr schnell, denn schon am Mittwoch, war die Sonne etwas verschoben. Also für mich heisst das jetzt, alle halbe Jahre, zwei Tage vor dem Sonnenwunder von Elm steht die Sonne gerade über dem Furtbach! 🙂 Kann das Zufall sein?
Es lohnt sich eben auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wenn es auch ein bisschen kalt ist. Zumindest kurz vor Sonnenaufgang ungefähr um 07:00 Uhr zeigte mein Velocompüterli -3.8′ an. Das gab einen tollen “Chlämmeri” (kuhnagel auf Glarnerdeutsch (man kann es aber nie richtig aussprechen!))
Der Weiher ist eigentlich nicht unbedingt so toll wie er auf dem Foto aussieht. So wurde er künstlich angelegt und liegt inmitten einer künstlichen Golfplatz-Landschaft. Er hat wohl den Sinn eines Hindernisses für die Golfer, welchen es zu meinem Erstaunen jedoch noch zu früh war, den Ball über den gefrorenen Rasen zu hauen! (Sagt man in der Fachsprache überhaupt Ball?)
Nichtsdestotrotz, die paar Entlein auf dem Tümpel machten einen zufriedenen Eindruck (wohl weil gerade keine Golfbälle den Luftraum unsicher machten) und auch ich war happy, wieder ein Motiv auf dem Arbeitsweg einfangen zu können! Jetzt aber Marsch weiter! Um 08:30 die erste Sitzung mit dem Chef!
Monduntergang beim Katzensee
Katzensee
Weitere Bilder aus dem Furttal